Ausbildungsziele
Die therapeutische Arbeit mit dem Therapiebegleithund entfacht neue Lebensenergie und aktiviert die Lebensfreude. In gezielten und präzise geplanten Therapiesitzungen werden Menschen über die wertfreie, offene Grundhaltung des Therapiebegleithundes spezifisch gefördert. Der therapeutische Schwerpunkt wird individuell auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Klienten abgestimmt, sodass bestehende Blockaden über die vorhandenen Stärken gelöst werden können. Der Therapiebegleithund ermöglicht hierbei den Aspekt der Ganzheitlichkeit, indem er mit Hilfe gezielter Übungen die Sinne, den Geist und den Körper des Menschen aktiviert. Dies unterstützend nimmt der Therapiebegleithund jeglichen "Erfolgsdruck" der Therapie, sodass der Weg für Neues oft überraschend schnell bereitet werden kann. Die Förderbereiche richten sich individuell nach den Beeinträchtigungen den Bedürfnissen und der Biografie der jeweiligen Zielperson.
Die tiergestützte Therapie
- fördert die Kontaktaufnahme und Dialogfähigkeit (z.B. bei Autismus)
- senkt das Schmerzempfinden
- trainiert die Fein- und Grobmotorik (z.B. bei Hypotonie)
- sensibilisiert die Wahrnehmung (z.B. im Bereich der Demenz)
- ermöglicht eine emotionale Stabilität (z.B. bei Phobien und Ängsten)
- erhöht die Konzentrationsfähigkeit (z.B. bei ADHS)
- forciert die Sprachentwicklung (z.B. bei Sprachentwicklungsverzögerung)
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