Ausbildungsinhalte
Kurzfassung der Ausbildungsinhalte:
• verbale und nonverbale Kommunikation zwischen Mensch und Hund
• Zunehmende Berührungstoleranz (Grob-/Feinmotorik)
• Grundkenntnisse der Anatomie und Psychologie (Stresssymptome)
• Teambindung
• Zunehmende Geräuschtoleranz
• Zunehmende Toleranz gegenüber ungewohnten optischen Reizen, z.B. Bewegungsmustern, Gehhilfen, Rollstühlen, usw.
• Zunehmende Führigkeit bei Steigerung der Außenreize, z.B. verschiedene Untergründe, Einkaufszentren, Lokalbesuche, öffentliche Verkehrsmittel, usw.
• Wahrnehmungen
• Körpersprache Mensch/Hund
• Energielehre
• Rollenspiele
• Erste Hilfe Lehrgang
• Erster Einsatz Hund / Kind
• Tierschutzgesetz, Versicherungen, Gefahrenverordnung
• ...
Am Ende des Ausbildungsjahres erfolgt eine theoretische und praktische Prüfung, in welcher neben Fachkenntnissen und Methodenanwendungen, auch die Sachkundeprüfung nach der "Gefahrenabwehr Verordnung über das Halten und Führen von Hunden" im jeweiligen Bundesland geprüft wird.
Weitere wichtige Aspekte, welche unsere Arbeit von anderen tiergestützten Therapeuten abgrenzt, werden im Folgenden aufgeführt:
- jährliche Aus-/Fortbildung und Prüfung:
Um eine stetige Schulung der Therapeuten zu gewährleisten und neuste wissenschaftliche Kenntnisse zu vermitteln werden jährlich die vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten des Hundes und der Therapeuten überprüft und dem Entwicklungsstand des Therapiehundeteams neue Lerninhalte/Methoden vermittelt. Ein weiterer Bereich ist die Bestandsaufnahme des Hundeteams selbst: Hat der Hund/der Therapeut Probleme in seinem Arbeitsfeld? - Gibt es auffällige Verhaltensveränderungen - sowohl bei dem Hund als auch bei dem Therapeuten?
- kontinuierliche Reflexionen:
In Intervision, Supervision und durch interdisziplinären Austausch stehen die ausgebildeten Therapeuten und die Ausbilderin kontinuierlich in engen Kontakt. Dies gewährleistet die sofortige Lösung von Problemen bzw. ermöglicht das gemeinsame Entwickeln einer geeigneten Strategie.